Zigarren Tastings

In dieser Rubrik Zigarren Tastings, erfahrt ihr alles über Zigarren aller Welt.

Ich schildere euch hier meine Meinung und mein Empfinden zu sämtlichen Zigarren die ich verkoste.

Schaut euch einfach mal um und lasst euch zu eurem nächsten Smoke inspirieren.

Bei meinen Eindrücken handelt es sich um meine eigene, unvoreingenommene Meinung.

Es ist möglich das manche Beiträge Werbung enthalten, diese wird separat gekennzeichnet.

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Tomintoul Destillerie

Tomintoul liegt in der Region Speyside und wurde nach der höchst gelegenen Ortschaft der schottischen Highlands benannt.

Tomintoul wurde 1964 von W & S Strong und Hay & MacLeod in Ballindalloch gegründet. 1973 wurde die Brennerei an White & Mackay verkauft, 1974 wurde die Destille um zwei Paar Brandblasen erweitert. Im Jahr 2000 wechselte dann erneut der Inhaber, der Schlüssel ging nun an die Angus Dundee Distillers.

Gebrannt wird in der Tomintoul Destille auf je zwei Wash Stills und zwei Spirit Stills.

Tomintoul produziert einen großen Teil für die Blend Industrie, jedoch bieten sie auch eine große Bandbreite an Single Malts an. Grundsätzlich hat Tomintoul den Ruf einen der leichtesten Speyside Malts zu produzieren.

The Refiners Tomintoul 21 Jahre Moscatel Cask Finish

Meine Meinung zum… The Refiners Tomintoul 21 Jahre Moscatel Cask Finish

Dieser 21 jährige Tomintoul, von „The Refiners“, wurde für vier Monate in einem 80 Jahre alten und 62 Liter großen Moscatel-Sherry-Fass, aus der spanischen Bodega Jose Mellado Martin in Chipiona, gefinisht.

Der Tomintoul lagerte die gesamten 21 Jahre in einem Ex Bourbon Hogshead und wurde dann mit 51% Vol. in das Moscatel Fass gefüllt.

Nach dem die Nase und der Gaumen von Marco Mack (Der Kopf hinter diesem feinen Tropfen) grünes Licht zur Abfüllung des Fasses gab, wurden 81 Flaschen mit 49,4 % Vol. (Faßstärke) abgefüllt und für uns Genießer zur Verkostung bereitgestellt

Nun gibt es beim Kauf der Abfüllung noch einen besonderen Clou, Marco hatte sich im Vorfeld überlegt, dass es spannend wäre die Komponenten im einzelnen verkosten zu können. Das heißt, man bekommt zur 0,70 Liter Abfüllung des fertigen Whiskys zusätzlich je ein 2cl Sample des Ursprungs-Tomintoul, so wie er ins Moscatel Fass kam und je ein 2 cl Sample des 30 Jahre alten Moscatel-Sherrys, der im Vorfeld im Finish Fass lag.

Ich finde das war eine hervorragende Idee, so lässt sich die Auswirkung eines so tollen Fasses besser verstehen und nachvollziehen. Außerdem lassen sich so die Moscatel Noten besser im Tomintoul greifen und verstehen.

Mein Dank geht an Marco, der mich etwas am Finish Prozess teilhaben lies. Ich durfte den Tomintoul zwischendurch verkosten und bekam im Vorfeld des Release ein Sample des fertigen Tomintoul zugesendet.

Nosing:

Kaum ist das Glas an der Nase fällt mir auf, dass er gerne etwas Zeit benötigt bevor er sich ganz entfaltet. Lasst ihn also unbedingt etwas stehen bevor ihr euch drüber her macht. Nach etwas Zeit macht er voll auf, fruchtige Noten wie roter Apfel und Maracuja, ebenso Anflüge von Limette habe ich sofort in der Nase. Dahinter kommt etwas Getreide was sich sehr schön mit der Frucht paart. Süßer, würziger Waldhonig und etwas Leder. Echt toll die Nase, gefällt mir sehr gut…

Nachtrag: Nach dem das leere Glas etwas gestanden hat, hab ich eine leichte Marzipan Note in der Nase. Echt toll…

Tasting:

Auf der Zunge startet er vollmundig fruchtig. Apfel, Maracuja, Birne, Limette… Das Mundgefühl ist sehr massiv und voll, der Speichelfluss wird angeregt und macht direkt Lust auf mehr. Ihn macht eine schöne Süße aus, die ich der Frucht attestieren würde, dazu mischt sich eine leicht herbe Nuss (Walnuss mit der leicht herben Haut außen dran). Trockenfrucht hat er letztlich auch noch zu bieten, stark in die Richtung von Rosinen gehend.

Für so einen Dram benötigt man definitiv Zeit und Muße… hier kann man sich lange mit beschäftigen.

Abgang:

Der Abgang ist lang und wird dominiert von Frucht und Nuss, die diesen Whisky durch sein gesamtes Aromenfeld begleiten. Ganz besonders finde ich an seinem Abgang die Marzipan Note… also echt gaaaanz hinten kommt sie zum Vorschein. (Zumindest wenn man beim zweiten Dram das Marzipan am schon erwähnten leeren Glas hatte, da hat das Kopfkino mal wieder geöffnet

Fazit und Bewertung:

Jeder der mich kennt weiß, dass ich Marcos „The Refiners“ Abfüllungen sehr mag. Bei diesem Tomintoul kann ich wieder nur sehr lobende Worte finden. Für mich und meinen Geschmack passt hier alles. Sehr komplex, tief, vollmundig sensationeller Abgang und einfach Sau lecker… TipTop Marco!!!

Vielen Dank für diesen tollen Whisky.

Fakten:
HerkunftslandSchottland
AbfüllerThe Refiners (Destille: Tomintoul)
Alter21 Jahre + 4 Monate Finish
Alkoholgehalt49,4 % Vol.
FarbstoffNein
KältefiltrierungNein
FassartEx-Bourbon
Fass FinishMoscatel-Sherry-Cask
Preis139,90 €

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Tormore Destillerie

Im jahr 1958 wurde mit dem Bau der Tormore Destillerie begonnen, sie liegt etwa einen Kilometer entfernt von dem Fluss Spey. Sie wurde von dem Architekten Arthur Richardson geplant und gilt als eine der eindrucksvollsten Destillerien des Landes, zudem ist sie die erste Destille die im 20. Jahrhundert errichtet wurde. Sie steht trotz ihres geringen Alters bereits unter Denkmalschutz. In der Umgebung der Brennerei wurden Arbeiterwohnungen im gleichen Stile angelegt. Auf dem Betriebsgelände befinden sich kunstvoll gestutzte Sträucher in Form von Brennblasen.

1972 verdoppelte man die Anzahl der brennblasen von vier auf acht. Die Destillerie wurde 1975 zunächst von Whitbread & Co und dann von Allied Distillers übernommen. Mit der Übernahme von Allied Domecq ging auch diese Destillerie 2005 in den Besitz von Pernod Ricard über.

Die größte menge des produzierten Whiskys wird für die Blend Industrie verwendet, man finden jedoch regelmäßig hauseigene Abfüllungen. Original sowie unabhängig abgefüllt.

The Refiners Tormore 8 Jahre Cognac Finish

Quelle: Marco Mack

Meine Meinung zum… The Refiners Tormore 8 Jahre Cognac Finish

Dieser Tormore ist eine unabhängige Abfüllung von Marco Mack, dem Kopf hinter: The Refiners (Feingeist). Er finishte diesen, 7 jährigen Ex Bourbon gelagerten Tormore, für 1 Jahr in einem 50 Liter Cognac Cask. Abgefüllt wurde er in Fassstärke mit rund 61,3 % Vol.

Diese Abfüllung erschien zur Eröffnung des neuen Feingeist Spirituosen Geschäftes in Mömbris, der Traum vom Spirituosen Geschäft beläuft sich auf 400 qm mit 3.000 unterschiedlichen Spirituosen. Marco und der allseits bekannte Pat Hock sind hier diejenigen welche die Stricke ziehen.

Leider ist diese Flasche unter normalen Umständen nicht mehr zu bekommen, durch Marcos Tipp fand ich jedoch jemanden, der mir ein Sample abfüllte. Vielen Dank an der Stelle an euch beide.

Nosing:

Zu Beginn strömen mir komplexe Dunkelfrüchte entgegen, dunkle Trauben, Rosinen und eingelegte Aprikosen. Nach der vom Alkohol getragenen Frucht kommt eine schöne Süße, die ich sofort mit heller Schokolade verbinde, dann macht mein Kopf etwas, was ich nicht mehr raus bekomme, sobald ich meine Nase in das Glas stecke. Mein Kopf kombiniert die Trauben und Rosinen mit der Schokolade, mein Gedanke dazu: diese kleinen mit Schokolade überzogenen Rosinen! Ich meine etwas Vanille neben der Schokoladensüße zu finden. Der Alkohol ist mit 61,3 % Vol. zu spüren, jedoch ist das nicht störend in der Nase. Etwas Wasser und Zeit öffnen ihn noch weiter.

Tasting:

Wenn man beim genießen bedenkt das der Whisky 8 Jahre im Ex Bourbon Fass lag und ein weiteres Jahr im Cognac Fass, ist es bewundernswert wie komplex so ein Whisky werden kann. Das Cognac Fass spielt hier massiv rein. Etwas Wasser tut ihm in jedem Fall gut, dann brizzelt der Alkohol nicht so sehr auf der Zunge. Aber wie soll es anders sein mit 61,3 % Vol. Beim Antritt ist die Frucht nicht mehr an erster Stelle, mir strömt als erstes Schokolade überzogenes Toffee entgegen, dann lässt sich auch die Frucht etwas blicken. Wieder diese Rosinen mit Schokolade… dann leitet so langsam etwas Herbheit den fruchtig-schokoladigen Abgang ein…

Abgang:

Der Abgang ist ewig… die Rosinen in Schokolade hinterlassen tiefe Fußspuren…

Fazit und Bewertung:

Mein erster Gedanke ist, leider ausverkauft 😦 so eine Flasche hätte wohl fast jeder Whisky Fan gerne im Regal stehen. Ganz toll lieber Marco, ich bin Fan von deinen Abfüllungen.

Mein Beitrag gibt lediglich meine unabhängige Meinung und meinen Eindruck wieder.

Fakten:
HerkunftslandSchottland
AbfüllerThe Refiners (Destille: Tormore)
Alter8 Jahre
Alkoholgehalt61,3 % Vol.
FarbstoffNein
KältefiltrierungNein
FassartEx-Bourbon
Fass FinishCognac Cask (50 Liter)
Preis57,90 € (Leider ausverkauft)
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Laphroaig Destillerie

Laphroaig ist eine Whiskybrennerei auf der schottischen Hebriden-Insel Islay. Laphroaig befindet sich im Besitz des japanisch-amerikanischen Beam-Suntory-Konzerns.

Laphroaig liegt an einer kleinen naturbelassenen Bucht. Die Destillerie wurde offiziell 1815 von den Brüdern Donald und Alex Johnston gegründet. Ursprünglich war sie eine Brennerei für den Eigenbedarf. Die Brennerei blieb bis 1954 in Familienbesitz. Der letzte aus dem Johnston-Clan, Ian Hunter, hinterließ die Firma seiner Sekretärin Bessie Williamson. Diese verkaufte 1967 an Long John Distillers und führte die Destille weiter, bis sie sich 1972 zur Ruhe setzte.

1975 kaufte Whitbread & Co. die Brennerei auf und wurde somit Eigentümer von Laphroaig. Im Jahr 1989 wechselte die Brennerei erneut den Eigentümer, als die Spirituosenabteilung von Whitbread & Co an das Unternehmen Allied Distillers verkauft wurde.

Ende April 2014 schloss der japanische Getränkekonzern Suntory die Übernahme von Beam Global ab. Seitdem zählt Laphroaig zum Portfolio von Suntory.

Seit 1994 ist Laphroaig Hoflieferant des Prince of Wales für Single-Malt-Whisky.

Die südlichste der Islay-Brennereien verfügt über Lagerhäuser, die direkt am Meer liegen und bei hohem Wellengang vom Wasser umspült werden. Maßgeblich für den unverwechselbaren Geschmack des Malts sollen die regionalen Bedingungen verantwortlich sein: Salzwasser, salzige Seeluft, torfiges Wasser aus dem Kilbride Dam und der Torf. Dieser stammt von destillerie eigenen Feldern auf Islay und weist einen hohen Moos-Anteil auf. Allerdings stammt nicht alles Malz aus der eigenen Produktion, etwa 75 % wird mit einem Phenol-Gehalt von etwa 40 ppm von der Port Ellen-Mälzerei zugekauft.

Die Jahresproduktion liegt bei zwei Millionen Litern.

Laphroaig 10 Jahre Sherry Oak Finish

Meine Meinung zum… Laphroaig 10 Jahre Sherry Oak Finish

Wenn Laphroaig eine neue Abfüllung auf den Markt bringt, ist es meistens ein Garant dafür das besagte Flaschen schnell ausverkauft sein werden.

Da spielt erstmal keine Rolle ob limitiert oder nicht. So war es dann auch bei dem neuen Sherry Oak. Es handelt sich hier um den klassischen Laphroig 10 Jahre, der einen Sherry Einfluss in sich vereinen sollte.

Das wird erzielt durch eine Vermählung von Ex-Bourbon Fässern sowie Refill-Oloroso Sherry Fässern die abschließend ein Finish in Ex-Oloroso-Sherry Fässern erhalten. Nach einer gesamt Reifezeit von 10 Jahren wird er mit einem Alkoholgehalt von 48 % Vol. abgefüllt.

Ob er eine Kältefiltration erhält ist nicht angegeben, jedoch bei dem Alkoholgehalt eher wahrscheinlich, auch ob er gefärbt ist, wird nicht klar kommuniziert, da Laphroaig aber durchaus mal nachhilft kann man auch das nicht ausschließen.

Bevor wir zum spannenden Teil kommen, 🙂 sei noch gesagt, dass er als limitiert angegeben ist, wie lange uns diese Abfüllung erhalten bleibt, weiß somit wohl auch nur Laphroaig selbst.

Nosing:

Um die ersten Noten wahr zu nehmen, muss man Laphroaig typisch nicht mal das Glas Richtung Nase führen. Sofort strömen einem intensive medizinische Rauchnoten entgegen. Gibt man sich ihm aber etwas näher hin, merkt man recht schnell, dass sich hier mehr als Rauch verbirgt. Zu dem Aschenbecher gesellen sich süße BBQ Noten, Leder, Tabak und Speck. Dahinter kommen dann säuerliche Citrus Noten in Verbindung mit Würze und etwas Menthol.

Tasting:

Der Antritt ist kräftig rauchig, wie soll es anders sein, ein typischer torfiger Geschmack kleidet den Mund aus, dahinter sticht dann so langsam der Sherry Einfluss hervor. Fruchtige Noten gepaart mit BBQ Soße (alla McRib), süße Frucht, würzige Eiche und Rauch Rauch Rauch… 🙂

Abgang:

Den Abgang empfinde ich als mittellang, lässt man den Rauch außen vor, den man über Stunden im Mund hat. Fruchtige Süße gepaart mit Rauch bleiben einem recht lange erhalten…

Fazit und Bewertung:

Er macht genau das was man erwartet, es ist klar zu erkennen ein Laphroaig, Sherry Einfluss ist im ordentlichem Maße vorhanden. Jeder der den 10 Jährigen mag, sollte diesen mal probiert haben. Einen direkten Vergleich mit dem normalem 10er stelle ich mir auch recht spannend vor.

Grundsolider Whisky, der für mein Geschmack etwas zu teuer daher kommt.

Mein Beitrag gibt lediglich meine unabhängige Meinung und meinen Eindruck wieder.

Fakten:
HerkunftslandSchottland
AbfüllerLaphroaig
Alter10 Jahre
Alkoholgehalt48 % Vol.
FarbstoffN/A
KältefiltrierungN/A
FassartEx-Bourbon & Refill Oloroso
Fass FinishOloroso Fässer
Preis65,00 € (bei Erscheinung)

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Milk and Honey Destillerie

Milk & Honey ist Israels erste Single Malt Whisky Brennerei.

 Sie wurde 2014 im Süden von Tel Aviv in Betrieb genommen.

Die Pläne für die Brennerei begannen 2012, nachdem eine Gruppe von Unternehmern: Gal Kalkshtein, der Eigentümer der Brennerei, zusammen mit Amit Dror, Simon Fried und Roee und Naama Licht beschlossen hatte, die erste Whiskybrennerei in Israel zu errichten. 

 Seit seiner Gründung wurde der Betrieb der Brennerei von Dr. James Swan, einem weltberühmten Whisky-Experten, begleitet, bis er im Februar 2017 verstarb.

 Die ersten Produkte der Brennerei kamen im ersten Quartal 2016 in die Regale.  Im Mai 2017 enthüllte die Brennerei Israels ersten Single Malt Whisky, der seit mehr als drei Jahren gereift ist.

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Springbank Destillerie

Die Springbank Destillerie ist eine Whiskybrennerei auf der Halbinsel Kintyre, Schottland. Sie ist neben Glen Scotia und Glengyle eine der drei Brennereien der Whiskyregion Campbeltown, in der es früher rund 30 Brennereien gab.

Springbank ist seit 1837 im Besitz der Familie Mitchell und hat sich ihre Unabhängigkeit bis heute bewahrt. Gleichzeitig ist sie eine der wenigen Brennereien, die mehr als einen Single Malt herstellen – außer Springbank wird hier auch Longrow und, seit Ende 1997, Hazelburn gebrannt. Ebenfalls im Besitz der Mitchell-Dynastie befindet sich die Firma Cadenhead, einer der ältesten und größten unabhängigen Abfüller von Whisky in Schottland.

Die Brennerei wurde im Jahre 1828 durch die Familie Reid gegründet und war damit die vierzehnte, die in Campbeltown dokumentiert wurde. 1837 wurde die Lizenz zum Brennen von Whisky erworben. Als 1920 die Prohibition in den Vereinigten Staaten begann, hatten die Destillerien sehr stark unter dem Absatzeinbruch zu leiden.

Ein Großteil der über 20 Destillerien, die es zu der Zeit auf Kintyre gab, musste in den Folgejahren ihren Betrieb einstellen, und auch Springbank hat von 1926 bis 1935 nicht produzieren können. Seit August 2006 wird Springbank von Stuart Robertson geführt.

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Tobermory Destillerie

Tobermory ist eine Whiskybrennerei in der Stadt Tobermory auf der Insel Mull. Die Tobermory Distillery wurde 1798 gegründet, war aber bereits im 19. Jahrhundert über längere Zeiträume geschlossen.

Von 1916 bis 1930 war sie im Besitz der Distillers Company Ltd.und von 1930 bis 1972 wieder geschlossen. 1972 wurde die Destillerie als Ledaig Distillery (Tobermory) Ltd. wieder eröffnet, nun sogar auf 4 Brennblasen erweitert, musste jedoch schon bald nach einem Konkurs 1975 schließen. 1978 wurde die Destillerie an Kirkleavington Propertyverkauft und wieder in Tobermory umbenannt.

Von 1981 bis 1989 war die Destillerie geschlossen, ab 1990 wurde wieder in kleinem Umfang produziert. 1993 wurde die Destillerie von Burn Stewart Distillers Ltd. übernommen. 2013 kaufte die südafrikanische Distell Group Ltd. die Burn Stewart Distillers. Am 31. März 2017 stellte die Brennerei die Produktion für ca. 24 Monate ein, um Sanierungsmaßnahmen auf dem Gelände durchzuführen.

Zwei unterschiedliche Whiskylinien entstehen in Tobermory, zum einen der Tobermory Whiskymit einem Hauch von Rauchigkeit und zum anderen der Ledaig aus getorftem Malz.